Ursula Palla, 1961 in Chur geboren und aufgewachsen, lebt und arbeitet in Zürich. In ihrem Schaffen verflicht sie Video mit Raumskulpturen. Die Schönheit und Verletzlichkeit der Natur steht im Fokus vieler ihrer Arbeiten. 

Ihr Werk in der Cabane beschrieb die Künstlerin so:

"Silbern schimmert die filigrane Wolke aus Draht. Ein projizierter Lichtkegel wandert über die Wolke, vervielfältigt sich und lässt verschiedene räumliche und zeitliche Ebenen erkennen. Mit ihrem Drahtgeflecht verweist sie auf die künstliche Cloud, die Informationswolke, welche täglich durch uns gespiesen wird. Während die Informationswolke in Lichtgeschwindigkeit Daten und Codes empfängt, verarbeitet und sendet, zeigt die gemächliche Bewegung des Lichtkegels in der Cabane, dass wir uns zwischen digitalen und analogen Räumen, natürlichen und künstlich generierten Welten sowie in verschiedenen Zeitebenen hin- und herbewegen."